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Phantasmagoria

by Teraphim

/
1.
Jenseits der Tränen Und der Narben Die das Leben schlug Falle ich in die Nacht Haltlos, müde von der Welt Die Sonne längst vergangen Will ich mich finden Der Wahrheit anheimfallen Unter fahlem Sternenlicht Und ich erwache Wohl in einem Traum Erkenne mich nur schwer Wie durch Nebeldunst Aus ungeahnter Ferne Es fällt so schwer zu atmen Und zu fühlen Schatten suchen mein Herz Ich suche nur nach Licht Ich finde mich wieder Im fahlen Mondenlicht Alleine unter Sternen Nackt und frierend So unfassbar einsam Die Kälte kriecht bald In die Glieder, in die Seele Lässt mich erschaudern Und nur schwerlich hoffen
2.
Das was war 05:38
Gedanken irren durch die Nacht Folgen schalen Träumen Durch neblige Abgründe Nur der Mond ist noch Geleit Und jene fahlen Sterne Stille bricht herein Legt sich samtenschwarz Auf die heisse Stirn Sehnsucht hallt durchs Dunkel Wir folgen alten Spuren Bis zum Ursprung allen Schmerzes Erkennen uns im Sternenschein Blind und nackt und kalt, so kalt Die Erkenntnis mag uns lähmen Die Gewissheit aber wächst Dass nichts jemals vergebens war Manchmal in der Dunkelheit Finden wir uns wieder So wie wir einst waren Wir flüchten zag in Träume Und erinnern uns in Tränen Die Vergangenheit verbleibt In Trümmerfeldern verloren Im Osten jedoch geht die Sonne auf
3.

credits

released July 1, 2022

M. Ott: Elektroakustik/Lyrics/Voice/Sampling

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all rights reserved

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about

Teraphim Tönisvorst, Germany

Teraphim is the alias of Markus Ott. He formerly was a member (Vocals, Lyrics) of the 90s Electrowave-Project "Agora Phobia" (active between 1994 and 1996).

With his new project he wants to combine poetry with dark electronic sounds.
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