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Ein Blick zur​ü​ck (2019​-​2024)

by Teraphim

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1.
Sehnsucht 05:42
In diesen Tagen Diesen Nächten Brennt die Sehnsucht Und die Angst Tief in mir Durchdringt die Träume Bis in den Morgen Hinterläßt mich vage ahnend In Illusionen verstrickt Im Zweifel und im Zaudern Ob dieser Welt Und dem was verging Mir verloren erschien Ich suche, suche Doch ich finde nicht Das wonach es mich verlangt Nach dem, nur nach dem Was der Seele Frieden bringt
2.
Und die Zeit Sie windet sich Schlangengleich Und unberechenbar Um unsere Glieder Unser Sinnen Dringt in Erinnerungen Verkündet Ahnungen Hinterlässt uns Brach und haltlos In den Nächten Wir verlieren uns In jenen Fernen Die in dunklen Träumen Uns erschienen Und wir sehnen uns Nach jenen Weiten Jenseits vager Ängste Dorthin bald Wohin die Seele strebt Sich sehnt Und sich erkennt
3.
Ich finde mich wieder Im letzten Lichte Einer dieser Tage Die das Vergessen schuf Ich hänge den Gedanken nach Sie waren einstmals Träume Werden es wieder sein So ist es immerzu Der letzte Tag des Sommers Vergeht in tiefer Röte Färbt den Himmel Wie frisch vergossenes Blut Es dämmert bald Die Schatten verkünden Nacht Und allmählich schleichend Ahnt man erste Winterkälte Es ist jene Kälte Des weichenden Lebens Die Jahr um Jahr tiefer Immer tiefer dringt Bis ins Herz
4.
Horizonte 06:46
In der Ferne Jenseits der Träume Folgen wir den Spuren In die Stille jener Tage Die uns so sahen Wie wir waren Als die Zeit bedeutungslos erschien Die Augen suchen den Horizont Dort im Westen Wo die Sonne einst verging Und wir verlieren uns In haltloser Sehnsucht In trüben Nebeln Düsteren Gedankenkreisens Alleine unter Sternen Der Nacht anheimgefallen Der Atem schwer Das Herz schlägt stet In der Dunkelheit Es ist spät geworden In der Ferne
5.
Eidolon 08:02
Fernab in den Nächten In den Wirren düstrer Träume Den Augen kaum zu trauen - Ein Spiegelbild Im Mondenschein verlustig Einer Seele Gründe Sich im Dunkel offenbart Ein Seufzen hallt Vage durch den Nebel Trüberer Gedankenweiten Ist dies mein Wille? Fragt der Traum Ich finde mich, entrückt Und fern von mir Verloren in den Antworten Das Ende ist der Anfang Und der Anfang, ja Verliert sich im Detail Wir haben uns die Zeit Zum ärgsten Feind gemacht Ich finde mich wieder Im Widerhall der Träume Erahne das was wahr mir ist Im ersten Morgenlicht Und ich erkenne mich So wie ich nie war…
6.
Gnosis 05:29
7.
Desiderium 07:40
8.
Litany 07:40
9.
10.
Abgründe 06:03
11.
Stellar 05:31
12.
Alte Pfade 05:31
13.
Narben 06:00
14.
Wounds 06:50
15.
Moribund 05:25
16.
17.
Phantome 06:21
18.
Monden 05:31
19.
Eskapist 05:17
20.
Interim 05:32
21.
Vor der Zeit 05:09
22.
Somnambul 04:17
23.
24.
25.
Teraphim 03:44

about

Teraphim is Markus Ott

Elektroakustik, Lyrics, Voice, Sampling, Metal Percussion, Guitar, Bass by Markus Ott

All songs have been written and recorded between January 2019 and November 2023

credits

released December 30, 2022

Thanks to: Alex (My Love...), Holger Delissen, Jörg Schiemenz, Britta Beckers, Björn Grutzka, Arnte Arnte (Pyrroline), Martin Sane (Fix8:Sed8), Dominik Ridder (Menschdefekt), Stefan Weimbs

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about

Teraphim Tönisvorst, Germany

Teraphim is the alias of Markus Ott. He formerly was a member (Vocals, Lyrics) of the 90s Electrowave-Project "Agora Phobia" (active between 1994 and 1996).

With his new project he wants to combine poetry with dark electronic sounds.
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